Goldmarks

Über zwei Jahrzehnte „Alarm“, das sind mehr als zwei Jahrzehnte wütende Deutsch-Punk-
Hymnen, die mit Beliebig- und Ungerechtigkeiten sowie den Faschos dieser Welt abrech-
nen, dabei stets „das Herz eingeschaltet und den Kopf auf Sendung“ haben: Kurz nach der
Jahrtausendwende von ein paar Freunden gegründet, um der Kleinstadt-Tristesse ihrer Hei-
mat Celle zu entgehen, hat sich die Band nach unzähligen Konzerten sowie inzwischen acht
Longplayern einen festen Platz in der deutschsprachigen Szene erspielt. Ihre ständig wach-
sende Fangemeinde wissen sie durch eingängige Melodien, „mitgröhl-kompatible“ Refrains
und fette Chöre zu begeistern und mitzureißen – wer mit Eintönigkeit oder nichtssagenden
Durchhalteparolen rechnet, hat sich geschnitten! Auch auf ihrem aktuellen Album „Ästhetik
des Widerstands“, bei dem die Jungs Unterstützung von Torsun Burkhardt (EGOTRONIC),
Gunnar Schröder (DRITTE WAHL) sowie Mel Marker (SHIRLEY HOLMES) erhalten haben,
wechseln sich die aggressiv formulierten Texte mit persönlichen Zeilen ab, die tief blicken
lassen, zum Nachdenken anregen, und immer Mut machen, einen Ausweg zu finden und
etwas zu verändern. Warnhinweis: Eine Show ohne erhobene Mittelfinger gibt’s bei die-
ser Band nicht, Pogo und blaue Flecke sind mögliche Folgen eines Konzertbesuchs.