Oktober, 2016

15Okt20:30LIVE: BLACK HEINO (Hamburg) DJ Aftershow feat ALFEDO AMORE :Punkrock / Soul / Ska / Garage / Hits / Dance! Eintritt Frei20:30 Veranstaltungsart:Kneipe mit DJ,Konzert,Party

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Nach eigenen Angaben gehören sie zu den letzten Sitzenbleibern der „Hamburger Schule“, sind mittlerweile aber in Kreuzberg (dem „Berliner Ballermann“) beheimatet und haben erst kürzlich ihr bereits jetzt hochgelobtes erstes Album „Heldentum und Idiotie“ veröffentlicht – laut Fachpresse „das interessanteste Debüt einer deutsch- sprachigen Band seit etlichen Jahren“ und ein „Pflichtkauf“. Mit Wurzeln im Garagen- Rock der 60er und nicht zuletzt im Pub-Rock der 1970er Jahre, klingt ihre Musik „wie die Fortführung des politisch gefärbten NDW-Punk-Wave-Aufbruchs der frühen 1980er“ und erinnert dabei – selbstverständlich – ein wenig an die FEHLFARBEN (mit denen sie sich bereits die Bühne teilten) und auch „die desolate Melancholie“ von RAZZIA klingt an. Mit den denkbar einfachsten Mitteln frisst sich ihr Sound durch einen dicken Brei glasierter Rockproduktionen, die das Land mit unerträglicher Authentizität, Intimi- tätsterror und Gefühlsgrütze eingedickt haben; raubeinig statt glattrasiert spielen sie gegen die musikalische, politische und ökonomische Ästhetik der bundesrepublika- nischen Abstiegsgesellschaft an. Bös‘ und bissig ziehen sie über neoliberalen Lifestyle und „Deutsche Zustände“ her, bieten Gesellschaftskritik zu Guido Knopp, Eigenheimen und der Flüchtlingskrise: „Das Erschreckende ist nicht, dass sie Protest-Punk und BRD- Blues so unverschämt gut reproduzieren. Das Erschreckende daran ist, dass dieser ver- meintlich gestrige Sound so perfekt in die Gegenwart passt“, meint „Spiegel Online“.

After-Show-Party: DJ ALFREDO AMORE
Nach dem Konzert gibt’s Punk Rock und anderen Gitarrenkram vom Plattenteller

Goldmark’s (Kneipe beim Club Universum)

Charlottenplatz 1 · U-Bahn-Station · Stuttgart-Mitte

Kreuzberg: Direkt vom „Berliner Ballermann“ kommen BLACK HEINO. Im Zentrum des Lifestyle- Kapitalismus zwischen Kotti, Görli und Schlesi taten sich drei ewige Fahrschüler zusammen, die eigentlich ursprünglich aus dem Hamburger Südraum stammen. Nach eigenen Angaben gehören sie zu den letzten Sitzenbleibern der „Hamburger Schule“; in der Mauerstadt holten die Dropouts ihren Abschluss am musikalischen Brettergymnasium nach und bestanden mit Ach und viel Krach.

Im Juli dieses Jahres veröffentlichten BLACK HEINO ihr bereits jetzt hochgelobtes erstes Album „Heldentum und Idiotie“ beim Hamburger Label Tapete Records – laut Fachpresse „das interessanteste Debüt einer deutschsprachigen Band seit etlichen Jahren“ und ein „Pflichtkauf“.

Schon auf dem Cover der Platte werden „The Idiot“ und „Heroes“ zitiert, auch die Riffs von BLACK HEINO könnten von IGGY POP und DAVID BOWIE in deren Berlin-Phase stammen. BLACK HEINO sind Kinder der 1980er Jahre und haben ihre Wurzeln im Garagen-Rock der 60er und nicht zuletzt im Pub-Rock der 70er Jahre, ihre Musik klingt „wie die Fortführung des politisch gefärbten NDW-Punk-Wave-Aufbruchs der frühen 1980er“ und erinnert dabei – selbstverständlich – ein wenig an die FEHLFARBEN (mit denen sie sich bereits die Bühne teilten) und auch „die desolate Melancholie“ der Hamburger Kult-Punk-Band RAZZIA klingt an.

Nach all dem geschmäcklerischen „Retro-Käse“ in Sachen New Wave und soften 1970er-Jahre- Kokser-Pop ist es heute auf jeden Fall mehr denn je notwendig Klartext zu sprechen! Und BLACK HEINO machen das. Der Sänger singt nicht – weil er es nicht können muss. Er spuckt. Er quengelt. „Eigenheim, Eigenheim, ich bau dich kurz und klein“, heißt es da. Oder auch: „Träum schlecht von Sex mit Beate Zschäpe“. In den Texten von BLACK HEINO kommen schreckliche alte Wörter vor wie Abschiebehaft, Volkswirtschaft, Kontrollgesellschaft.

Mit den denkbar einfachsten Mitteln frisst sich der „Tief-Garagen-Rock“-Sound von BLACK HEINO durch einen dicken Brei glasierter Rockproduktionen, die das Land mit unerträglicher Authentizität, Intimitätsterror und Gefühlsgrütze eingedickt haben; raubeinig statt glattrasiert spielen BLACK HEINO gegen die musikalische, politische und ökonomische Ästhetik der bundesrepublikanischen Abstiegsgesellschaft an. Bös‘ und bissig ziehen sie über neoliberalen Lifestyle und „Deutsche Zustände“ her, bieten Gesellschaftskritik zu Guido Knopp und der Flüchtlingskrise.

„Das Erschreckende an BLACK HEINO ist nicht, dass sie Protest-Punk und BRD-Blues so unverschämt gut reproduzieren. Das Erschreckende daran ist, dass dieser vermeintlich gestrige Sound so perfekt in die Gegenwart passt“, meint „Spiegel Online“.

Hörproben von BLACK HEINO im Internet: Drei Songs unter:

https://soundcloud.com/tapete-records/sets/black-heino-heldentum-und-idiotie-snippets Sieben weitere Songs unter: http://blackheino.bandcamp.com

Videos von BLACK HEINO im Internet: Eigenheim: https://youtu.be/kb2xt9N9CEo Weltzeituhr: https://youtu.be/meZ4ROr75OA

Mehr Informationen zu BLACK HEINO im Internet: Photo zum Download (Druckfähige Qualität):

http://www.trash-a-go-go.de/presse/2016-10/BLACK-HEINO/BLACK-HEINO.jpg Homepage: http://www.blackheino.de
Facebook: http://www.facebook.com/BlackHeino
Tapete Records: http://www.tapeterecords.de

Nach dem Konzert gibt’s Punk Rock und anderen Gitarrenkram vom Plattenteller, auf diese gebracht von ALFREDO AMORE.

 

 

Einlass

(Samstag) 20:30

Veranstaltungsort

Goldmark's Stuttgart

Charlottenplatz 1, 70173 Stuttgart

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